Bastian Link - Jäger
Ich habe kalte Zehen ungefähr genauso gern wie Zahnschmerzen!
Gerade auf dem Klettersitz ist durch die mangelnde Entfaltungsmöglichkeit der Einsatz von Decken oder dicken Ansitzanzügen und das verwahren und einnehmen von wärmenden Getränken eher kompliziert. Nicht nur einmal ist mir die Thermoskanne oder die Tasse „abgestürzt“ und ich konnten über Stunden nur wehleidig nach unten gucken während die Schmerzen in den Zehen massiv zunahmen und das langsam einsetzende Zittern den Schnee vom Baumwipfel schüttelte und mir quasi von oben den nasskalten Rest gab.
Trotz aller Naturverbundenheit und dem intensiven erleben aller Jahreszeiten, beim Frieren hört unsere Freude daran auf.
Die einzige Möglichkeit auf die ganz dicke, nicht kletter-taugliche Wintergarnitur zu verzichten und dennoch nicht zu frieren, sind externe Wärmequellen, die im Idealfall so lange durchhalten wie das Treiben andauert
Für den Einsatz auf dem Klettersitz, aber auch auf dem klassischen DJ-Stand, als Hundeführer, für den winterlichen Ansitz, auf dem Fahrrad, beim Wintersport und in den kalten Stallgassen hat sich für uns eine Kombination aus der Heat Vest 1.0 (gegen zittern) und den Heat-Sock 4.0 (gegen schmerzende Zehen) der Firma Lenz am besten bewährt. Die Akkus sind schmal, mit dem mitgelieferten Ladegerät simpel zu laden und sie passen zu allen Lenz-Produkten.
Und das allerbeste daran?! Man braucht keinen Sturz vom Klettersitz zu riskieren bei der Verrenkung um in der untersten Klamottenschicht bzw. an den Strümpfen die Akkus einzuschalten oder eine stärkere der drei Wärmestufen auszuwählen um der hineinkriechenden Kälte entgegen zu wirken, denn die Heizung lässt sich elegant über eine gratis App auf dem Smartphone regulieren! Mit dieser App werden, aus den 3 Stufen am Akku selbst, tolle 9 fein angestimmte Wärmestufen.
Die Lenz Produkte sind sicherlich nicht die günstigsten auf dem Markt, aber sie sind qualitativ absolut hochwertig und Funktionieren deutlich besser als sich warme Gedanken zu machen.